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Vom austherapierten Allergiker zum Energiebündel – Die Geschichte von Bullterrier Cruizer

Published on
May 6, 2024
Author:
Dr. Franz Spitzer
Updated:
May 6, 2024
Reading Time:
8 min

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Am 09.06.2017 ging unsere gemeinsame Reise mit unserem Herzenshund los und hat heute im Nachhinein gesehen, unser gesamtes Leben zu einem so viel Besseren verändert!

Das haben wir nicht immer so gesehen…

Zurück zum Anfang… wir kauften damals einen Miniatur Bullterrier-Welpen. Aus tiefstem Herzen, mit voller Freude auf ein so süßes Geschöpf, ohne zu zögern, blind vor Liebe und voller Euphorie.

Die Ernüchterung war schnell da! Die Sorgen und der Kummer um unseren kleinen Welpen gehörten ab sofort zum Alltag. Der Kleine fing im Alter von 10 Wochen an Bindehautentzündungen und Juckreiz an den Ohren zu entwickeln.

Eine Odyssee von Arzt- und Klinikbesuchen begann. Antibiotikum gegen die Entzündung und Cortison gegen den Juckreiz wurde uns verordnet. Für ein paar Tage dachten wir, es ist alles wieder in Ordnung, doch die Augen und Ohren wurden, stets im Intervall, unsere Baustellen. Die Augen waren rot, verklebt und meist klein bzw. zugeschwollen. Die Ohren sie juckten ihn, waren mal feuerrot und heiß oder mit riechenden, schwarzen Brocken gefüllt. Wir versuchten alles, um diese Symptome wieder in den Griff zu bekommen. Ohrreiniger und Augensalbe und immer wieder Cortison und Antibiotika als Tabletten. Darüber hinaus stellte man bei ihm Giardien und einen weiteren Parasitenbefall fest. Zusätzlich bekam er noch eine Wurmkur, einen Spot on und Panacur als eine Wochenkur verordnet. Er war gerade erst 12 Wochen alt und bekam schon fünf Medikamente verabreicht.

Das tägliche Aufstehen in den Morgenstunden wurde fast schon wie ein „Darauf-Warten“. Sind die Augen verklebt oder läuft es wieder aus den Ohren? Haben die Präparate geholfen oder müssen wir wieder zum Arzt? Es war schrecklich, immer die Sorge was können wir noch tun, um unserer geliebten Fellnase das Leben zu erleichtern? Er war verhaltensauffällig, war nicht in die Ruhe zu bekommen und juckte sich ständig. Mit den Vorderpfoten rieb er die Augen wund, mit den Hinterläufen kratzte er seine Ohren blutig. Wir versuchten das zu unterbinden und ihn davon abzuhalten, doch mit jedem Mal wuchs sein Zorn und es entstanden immer mehr Konflikte zwischen uns. Der kleine Kerl war so kurz auf dieser Welt und alles war im Schiefstand. Unsere Beziehung litt wahnsinnig darunter.

Die Frustration nahm sowohl beim Menschen und beim Tier täglich zu. Wir haben uns nur noch hilflos und verzweifelt gefühlt. Das ständige an dem Hund Fummeln und verarzten, rum zu Doktoren wurde zunehmend schwieriger und als die Präparate nicht mehr die erwünschte Wirkung zeigten wurden die Entzündungen auch immer schlimmer. Eine eitrige Ohrenentzündung nach der anderen folgte und der Kleine kam nicht mehr zur Ruhe, vor Schmerzen und Juckreiz. Immer wieder das gleiche Spiel… ein paar Tropfen hier, ein paar Salben da, Tabletten zum Unterdrücken etc. jeder erzählte uns es wäre alles normal. Die Ärzte stellten uns schon förmlich in Frage, was wir doch für ein Thema daraus machen würden. Doch Fakt war, unser Hund war seit seiner 10. Lebenswoche nicht frei von Entzündungen.

Es hieß er sei Allergiker, eine Ausschlussdiät folgte und wieder eine Cortisontherapie.

Natürlich war das nicht so einfach und unser gesamtes Leben wurde danach ausgerichtet. Es wurde organisiert, der Tag durchdacht und geplant. Das Familienleben, wie es einst so war, fokussierte sich nur noch auf die Krankheiten unseres Hundes und das Vorhaben ihm zu helfen. Stunden um Stunden waren wir im Internet, recherchierten und suchten nach Lösungen, googelten hundertmal die Suchbegriffe „Ohrenentzündung Hund“ nach optionalen Möglichkeiten.

Der kleinste Hoffnungsschimmer wurde ergriffen. Wir wechselten die Heilmethode von Schulmedizin zum Heilpraktiker, vertrauten uns dort an, um das Beste zu erzielen.

Zu Beginn waren wir begeistert von dem Ansatz und der Therapie. Jedoch auch hier wurden wir nach kurzer Zeit eines Besseren belehrt. Die gesundheitlichen Zustände unseren mittlerweile Junghundes verliefen in einer dramatischen Kurve auf und ab. Die Symptome wurden nicht weniger, sondern verliefen stetig schlimmer und es folgten weitere Krankheitsbilder.

Wir können uns noch sehr gut daran erinnern, dass innerhalb einer kurzen Zeit, sich seine Nase von morgens auf den Vormittag um das Zweifache verdoppelte. Das ist ein Schockzustand für jeden Hundebesitzer. Ist es das Hundefutter? Wurde er gestochen? Was ist nun wieder im Argen? Hund ins Auto und als Notfall zum Heilpraktiker, wieder der gesamte Tag über Bord geschmissen und der Sog der Sorge und der Ängste ereilte uns wieder.

Der Heilpraktiker erklärte uns eine starke Zahnwurzel-Entzündung, welche sofort behandelt werden muss und kaum zu glauben, aber wieder mal mit Cortison. Der Heilpraktiker wollte noch die Ohren reinigen, weil auch hier wieder alles stark entzündlich war und danach wurde es nochmal schlimmer! Eine solch schlimme Ohrenentzündung bekam unser Hund, welche ihm solche Schmerzen verursachte, dass er regelrecht schrie. So bekam er, zusätzlich noch zu der Packung, Schmerzmittel. Giardien hatten wir auch wieder, die wieder mal erst mit Panacur und dann mit Metronidazol behandelt wurden, zusätzlich zu einem völlig irren Hygieneplan, den wir über mehrere Wochen umsetzten. Die gesamte Situation spitzte sich zu!

Unser Hund bekam Ganzkörperschmerzen, krampfte immer wieder und bekam hierfür bei einem Heilpraktiker Spritzen in den Rücken, zwischen die Wirbel. Das hinterließ ein massives Trauma bei ihm und sorgte für weitere Risse in unserer Mensch-Hund-Beziehung und eine Bindung konnte so nicht mehr entstehen, denn er hatte kein Vertrauen mehr in uns, in das Leben und in die Ärzte schon gar nicht mehr.

Wir haben uns niemals über Kosten Gedanken gemacht und unser Wille alles zu mobilisieren, was in unserer Macht stand, diesem kleinen Kerl zu helfen war unsere höchste Priorität!

Im Kreise der Familie und Freunden waren wir nur noch ein Schein von Hundebesitzern. Wir waren so in unserem Tunnel gefangen voller Ängste, Sorgen und stets und ständig bereit alles zu tun, dass wir uns von der Außenwelt distanzierten. Die Verhaltensauffälligkeiten konnten wir mit Hilfe eines großartigen Hundetrainers und einer fantastischen Tierkommunikatorin in den Griff bekommen und unsere Beziehung wurde langsam aber sicher besser und harmonischer, die gesundheitlichen Probleme wurden jedoch immer schlimmer. Ständige Ohrenentzündungen, Juckreiz, Ganzkörperschmerzen, Vorhautentzündungen waren unser Alltag geworden. Ca dreimal in der Woche waren wir in der Tierklinik und bei einer Heilpraktikerin.

Jeder Ansatz war ein kurzer Moment der Hoffnung, jedoch war es nie von langer Dauer und nichts führte zum 100%igen Erfolg der Genesung. Es ging von Tierklinik, Kinesiologie, Heilpraktiker, Haaranalyse etc. Pontius zu Pilatus. Immer dem Ziel etwas klarer vor Augen und dann ein dramatischer Rückfall. Unsere Grenzen schienen erreicht und unsere Nerven waren schier am Ende und das ohne zu Übertreiben! Wir waren weiter auf der Suche nach der Ursache für all die Entzündungen und Schmerzen unseres Hundes.

In einer Tierkommunikation stellte sich heraus, dass ein Druck auf Herz und Lunge zu spüren war. Daraufhin nahmen wir all unser Erspartes zusammen und ließen unseren Hund in der Klinik auf den Kopf stellen. Ganzkörper-CT, Darmspiegelung, alle Blutwerte zum zehnten Mal und auf unseren Wunsch einen Herzschall und ein Röntgen. Die Diagnose war vernichtend. Beginnende Herzklappen-Insuffizienz, akute Lungenentzündung, chronische Ohrenentzündung und eine Darmentzündung. Die Behandlung sah eine Dauer-Therapie mit Cortison, ein Langzeitantibiotikum und drei Herzmedikamente mit Säureblockern, als Schutz für den Magen, vor. Es hieß, er sei austherapierter Allergiker und wir dürfen nur noch Hypo-Allergenes Futter geben. Das alles bei einem 2jährigen Hund!

Mit ständigen Tränen voller Verzweiflung surften wir wieder tagelang im Internet, weil wir nach diesen Diagnosen eines wussten! Das kann alles nicht die Ursache sein, sondern nur immer schlimmer werdende Symptome!!!

Als wir auf ein Video von Dr. Franz Spitzer aufmerksam wurden, welches solch eine „Allergie-Spirale“ beschreibt, fiel uns unser Leidensweg wie Schuppen von den Augen und wir bekamen neue Hoffnung! Irgendwie spürten wir, dass uns dieser Mensch helfen kann und wir buchten direkt einen Telefontermin. Wir dachten uns zwar, ein Online Tierarzt, wie soll das gehen? Wir haben es trotzdem getan. Für uns unsere letzte Hoffnung, denn unserem Hund ging es immer schlechter… die Medikamente setzten ihm zu und er hatte nur noch stumpfes Fell, war abgemagert und seine Ohren waren in einem katastrophalen Zustand. Er hatte häufige Schübe mit Ganzkörperschmerzen und war schnell erschöpft und müde.

Es war ein Anruf, der alles danach veränderte!!!

Es ist nun gut 2 Jahre her, dass wir das Programm mit Höhen und Tiefen wirklich gelebt haben!

Wir sind dankbar für jeden einzelnen Tag, den wir miterlebt haben, wie diese kleine wunderschöne Seele von Hund in das Leben, in die Freude, in die Entspannung und in die völlige Genesung zurückgekehrt ist. Wir leben in einem Zustand von Glückseligkeit und Erleichterung. Unsere Hoffnung, unser Durchhaltevermögen, der unbedingte Glaube an Heilung, aber vor allem unser Herzenshund hat uns immer zum richtigen Zeitpunkt, die richtigen Menschen gezeigt, die uns unterstützt haben, unser gemeinsames Ziel zu erreichen!

Er lebt heute ohne Medikamente und er ist gesund und wird komplett natürlich ernährt. Von Allergien ist keine Spur mehr da, die Ohren sind komplett gesund, die Lunge komplett ausgeheilt und die Herzklappen-Insuffizienz noch früh genug und rechtzeitig gestoppt und teilregeneriert! Für uns fühlt es sich immer wieder wie ein Wunder an, dass wir all das hinter uns lassen durften und unser Liebling gesund sein darf! Wir haben heute unser Leben zurück und auf allen Ebenen, ein viel Schöneres, als wir uns das je hätten vorstellen können. Besonders haben wir heute eine wunderschöne Mensch-Hund-Beziehung voller Dankbarkeit und Vertrauen!

Danke lieber Franz und Team für alles, was Ihr für uns getan habt und wir mittlerweile täglich für all die wunderbaren Hundeseelen tun!
❤?

FAq

Häufig gestellte Fragen

1. Wie soll das ganze online überhaupt funktionieren?

Unter Frage 4 sind alle akuten Beschwerden & Schmerzzustände aufgezählt, bei denen ein direktes physisches Eingreifen am Körper deines Hundes durch einen Tierarzt vor Ort wirklich notwendig ist.

Bei allen anderen dort nicht aufgeführten Symptomen (insbesondere dann wenn diese einen chronischen Verlauf angenommen haben) bringt der Eingriff vor Ort nachweislich KEINE nachhaltige Heilung!

Es werden dort lediglich Symptome unterdrückt bzw. Krankheiten “verwaltet” und was dabei immer fehlt, ist die Aufklärung über die Krankheits-Ursachen – und genau diese Aufklärung ist sehr gut online, also fernmündlich möglich.

Durch die ausführliche Anamnese, den individuellen Schritt-für-Schritt-Plan und die Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum können wir dir und deinem Hund nachweislich besser helfen, als wenn wir ihn physisch anfassen würden! Über Bilder/Videos und Befragungen erhalten wir alle dafür nötigen Informationen.

Da wir ausschließlich online arbeiten hast du auch die Möglichkeit uns von überall zu erreichen und täglich Antworten auf deine Fragen zu bekommen.

Ausserdem ist dein Hund nicht dem erheblichen Stress ausgesetzt, der jedes Mal mit dem Besuch einer TA-Praxis verbunden ist.

3. Ich barfe bereits. Geht es im Programm nur um Ernährung?

Ernährung ist ein Baustein im Regenerationsprozess, nur längst nicht der Einzige oder Wichtigste. Wir haben in unserem Coaching 6 zentrale Punkte definiert, die zum Thema Hundegesundheit erfahrungsgemäß unabdingbar sind. Demnach braucht es deutlich mehr als nur Ernährung.

5. Wie lange dauert die Zusammenarbeit?

Genau wie eine Pflanze nicht schneller gedeiht oder ein Kind nicht schneller aufwächst, nur weil der Mensch das möchte, so braucht auch die Heilung deines Hundes vor allem Zeit und Geduld.

Je nach Symptomatik, Chronizität, bisheriger Medikamentengabe, Alter des Hundes und auch der Mitarbeit bzw. Umsetzung durch den Halter dauert die körperliche Regeneration deines Hundes erfahrungsgemäß zwischen 3-6 Monate, in schweren Fällen mitunter auch länger.

Letztlich spielen noch viele weitere Faktoren in die Regeneration mit hinein. Wir halten uns daher immer an den eisernen Grundsatz: ” Das Tempo gibt dein Hund vor.”

7. Mein Hund hat momentan noch keine Symptome.
Macht eine Teilnahme trotzdem Sinn?

Auf jeden Fall. Bevor der Körper Symptome zeigt, vergeht eine längere Zeit, in der der Organismus deines Hundes im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht sich selbst zu heilen. Nur wenn dies nicht mehr gelingt und die Regulations- bzw. Regenerationsprozesse im Körper überlastet sind, kommt es zu Symptomen.

Demnach sollte dein Hund nicht erst sichtbare Anzeichen zeigen, bevor du tätig wirst. Der Gedanke der Prophylaxe ist ein zentraler Baustein unserer Arbeit um deinem Hund (und dir) ggf. eine Menge Leid zu ersparen.

2. Könnt ihr helfen wenn mein Partner skeptisch ist?

Auch wenn dein Partner skeptisch ist, steht einer Zusammenarbeit erst mal nichts im Wege, mit einer einzigen Ausnahme: Er/sie darf nicht kategorisch dagegen sein!

Wir Menschen haben oft eine andere Meinung als unsere Mitmenschen und auch oft als unser Partner. Beide Meinungen sind gleichermaßen valide.

Zu erkennen, dass beide Recht haben können, bedeutet eine ganz neue Möglichkeit und schafft neuen Raum für euch in eurer Partnerschaft!

Eine gewisse Skepsis ist durchaus gesund und über evtl. Sorgen & Ängste können wir gerne sprechen. Wir empfehlen immer den Partner um Vertrauen zu bitten! Damit hat er die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild der Zusammenarbeit zu machen.
Ist einer von beiden wirklich kategorisch dagegen, nehmen wir jedoch unsererseits von einer Zusammenarbeit Abstand.

Wir wollen hier niemanden überzeugen, denn dieser Konflikt ist kein guter Begleiter für Heilung. Der Heilungsprozess benötigt immer eine gemeinsame Initiative und ein harmonisches Miteinander. Das kann ganz unterschiedlich aussehen und wie genau das besprechen wir individuell im gemeinsamen Gespräch.

4. Bei welchen akuten Beschwerden könnt ihr nicht unterstützen?

Bei den folgenden akuten Problemen ist eine medizinische Erstversorgung durch einen Tierarzt vor Ort unabdingbar:Unfälle, Knochenbrüche, Bisswunden & -verletzungen, Magendrehungen, Vergiftungen, Fremdkörper-Entfernung und Tumore/Krebs. Hier können wir im Nachgang beim Aufbau unterstützen.

Kastrationen und Impfungen (von denen wir allerdings abraten) sind logischerweise ebenfalls ein Fall für den Tierarzt vor Ort.

6. Kann ich auch aus dem Ausland teilnehmen?

Grundsätzlich ja. Die meisten unserer Teilnehmer kommen aus der D-A-CH Region. Die Teilnahme aus Luxemburg und Liechtenstein ist ebenfalls problemlos möglich.

Auf Grund der unterschiedlichen lokalen Gegebenheiten und Bedingungen in anderen Ländern kann es im Programm zu Umsetzungsschwierigkeiten kommen, da z.B. bestimmte Hilfsmittel nur schwer beschafft werden können.

Sollte eine vollumfänglichen Umsetzung des Programms aufgrund der ortsspezifischen Bedingungen am Wohnort des Interessenten nicht gegeben sein, sehen wir unter dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns unsererseits von einer Zusammenarbeit ab.

8. Wo genau ist jetzt deine Praxis bzw. wo muss
ich mit meinem Hund hinkommen?

Wir haben KEINE Praxis vor Ort und du musst mit deinem Hund nirgendwo hinkommen, um mit uns zusammen zu arbeiten!Der größte Vorteil dieser 100% Online-Tätigkeit ist unter Frage 1 erklärt. So kannst du ortsunabhängig zu regelmäßigen Zeiten für die Gesundheit deines Hundes sorgen. Das Konzept einer Praxis vor Ort wird dadurch komplett revolutioniert.

Durch unsere langjährige Erfahrung mit inzwischen über 1000 Hunden können wir dir versichern, dass es (außer bei den in Frage 4 spezifizierten Fällen) KEINEN körperlichen Kontakt zu deinem Hund braucht, damit wir euch unterstützen können.

Bist du bereit mit deinem Hund einen neuen Weg zu gehen?

Wir geben dir das nötige Wissen und alle erforderlichen Hilfsmittel an die Hand.

Vom austherapierten Allergiker zum Energiebündel – Die Geschichte von Bullterrier Cruizer

Von
Dr. Franz Spitzer
Fakten geprüft von
Aktualisiert am   
19.12.2023
8 min
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Am 09.06.2017 ging unsere gemeinsame Reise mit unserem Herzenshund los und hat heute im Nachhinein gesehen, unser gesamtes Leben zu einem so viel Besseren verändert!

Das haben wir nicht immer so gesehen…

Zurück zum Anfang… wir kauften damals einen Miniatur Bullterrier-Welpen. Aus tiefstem Herzen, mit voller Freude auf ein so süßes Geschöpf, ohne zu zögern, blind vor Liebe und voller Euphorie.

Die Ernüchterung war schnell da! Die Sorgen und der Kummer um unseren kleinen Welpen gehörten ab sofort zum Alltag. Der Kleine fing im Alter von 10 Wochen an Bindehautentzündungen und Juckreiz an den Ohren zu entwickeln.

Eine Odyssee von Arzt- und Klinikbesuchen begann. Antibiotikum gegen die Entzündung und Cortison gegen den Juckreiz wurde uns verordnet. Für ein paar Tage dachten wir, es ist alles wieder in Ordnung, doch die Augen und Ohren wurden, stets im Intervall, unsere Baustellen. Die Augen waren rot, verklebt und meist klein bzw. zugeschwollen. Die Ohren sie juckten ihn, waren mal feuerrot und heiß oder mit riechenden, schwarzen Brocken gefüllt. Wir versuchten alles, um diese Symptome wieder in den Griff zu bekommen. Ohrreiniger und Augensalbe und immer wieder Cortison und Antibiotika als Tabletten. Darüber hinaus stellte man bei ihm Giardien und einen weiteren Parasitenbefall fest. Zusätzlich bekam er noch eine Wurmkur, einen Spot on und Panacur als eine Wochenkur verordnet. Er war gerade erst 12 Wochen alt und bekam schon fünf Medikamente verabreicht.

Das tägliche Aufstehen in den Morgenstunden wurde fast schon wie ein „Darauf-Warten“. Sind die Augen verklebt oder läuft es wieder aus den Ohren? Haben die Präparate geholfen oder müssen wir wieder zum Arzt? Es war schrecklich, immer die Sorge was können wir noch tun, um unserer geliebten Fellnase das Leben zu erleichtern? Er war verhaltensauffällig, war nicht in die Ruhe zu bekommen und juckte sich ständig. Mit den Vorderpfoten rieb er die Augen wund, mit den Hinterläufen kratzte er seine Ohren blutig. Wir versuchten das zu unterbinden und ihn davon abzuhalten, doch mit jedem Mal wuchs sein Zorn und es entstanden immer mehr Konflikte zwischen uns. Der kleine Kerl war so kurz auf dieser Welt und alles war im Schiefstand. Unsere Beziehung litt wahnsinnig darunter.

Die Frustration nahm sowohl beim Menschen und beim Tier täglich zu. Wir haben uns nur noch hilflos und verzweifelt gefühlt. Das ständige an dem Hund Fummeln und verarzten, rum zu Doktoren wurde zunehmend schwieriger und als die Präparate nicht mehr die erwünschte Wirkung zeigten wurden die Entzündungen auch immer schlimmer. Eine eitrige Ohrenentzündung nach der anderen folgte und der Kleine kam nicht mehr zur Ruhe, vor Schmerzen und Juckreiz. Immer wieder das gleiche Spiel… ein paar Tropfen hier, ein paar Salben da, Tabletten zum Unterdrücken etc. jeder erzählte uns es wäre alles normal. Die Ärzte stellten uns schon förmlich in Frage, was wir doch für ein Thema daraus machen würden. Doch Fakt war, unser Hund war seit seiner 10. Lebenswoche nicht frei von Entzündungen.

Es hieß er sei Allergiker, eine Ausschlussdiät folgte und wieder eine Cortisontherapie.

Natürlich war das nicht so einfach und unser gesamtes Leben wurde danach ausgerichtet. Es wurde organisiert, der Tag durchdacht und geplant. Das Familienleben, wie es einst so war, fokussierte sich nur noch auf die Krankheiten unseres Hundes und das Vorhaben ihm zu helfen. Stunden um Stunden waren wir im Internet, recherchierten und suchten nach Lösungen, googelten hundertmal die Suchbegriffe „Ohrenentzündung Hund“ nach optionalen Möglichkeiten.

Der kleinste Hoffnungsschimmer wurde ergriffen. Wir wechselten die Heilmethode von Schulmedizin zum Heilpraktiker, vertrauten uns dort an, um das Beste zu erzielen.

Zu Beginn waren wir begeistert von dem Ansatz und der Therapie. Jedoch auch hier wurden wir nach kurzer Zeit eines Besseren belehrt. Die gesundheitlichen Zustände unseren mittlerweile Junghundes verliefen in einer dramatischen Kurve auf und ab. Die Symptome wurden nicht weniger, sondern verliefen stetig schlimmer und es folgten weitere Krankheitsbilder.

Wir können uns noch sehr gut daran erinnern, dass innerhalb einer kurzen Zeit, sich seine Nase von morgens auf den Vormittag um das Zweifache verdoppelte. Das ist ein Schockzustand für jeden Hundebesitzer. Ist es das Hundefutter? Wurde er gestochen? Was ist nun wieder im Argen? Hund ins Auto und als Notfall zum Heilpraktiker, wieder der gesamte Tag über Bord geschmissen und der Sog der Sorge und der Ängste ereilte uns wieder.

Der Heilpraktiker erklärte uns eine starke Zahnwurzel-Entzündung, welche sofort behandelt werden muss und kaum zu glauben, aber wieder mal mit Cortison. Der Heilpraktiker wollte noch die Ohren reinigen, weil auch hier wieder alles stark entzündlich war und danach wurde es nochmal schlimmer! Eine solch schlimme Ohrenentzündung bekam unser Hund, welche ihm solche Schmerzen verursachte, dass er regelrecht schrie. So bekam er, zusätzlich noch zu der Packung, Schmerzmittel. Giardien hatten wir auch wieder, die wieder mal erst mit Panacur und dann mit Metronidazol behandelt wurden, zusätzlich zu einem völlig irren Hygieneplan, den wir über mehrere Wochen umsetzten. Die gesamte Situation spitzte sich zu!

Unser Hund bekam Ganzkörperschmerzen, krampfte immer wieder und bekam hierfür bei einem Heilpraktiker Spritzen in den Rücken, zwischen die Wirbel. Das hinterließ ein massives Trauma bei ihm und sorgte für weitere Risse in unserer Mensch-Hund-Beziehung und eine Bindung konnte so nicht mehr entstehen, denn er hatte kein Vertrauen mehr in uns, in das Leben und in die Ärzte schon gar nicht mehr.

Wir haben uns niemals über Kosten Gedanken gemacht und unser Wille alles zu mobilisieren, was in unserer Macht stand, diesem kleinen Kerl zu helfen war unsere höchste Priorität!

Im Kreise der Familie und Freunden waren wir nur noch ein Schein von Hundebesitzern. Wir waren so in unserem Tunnel gefangen voller Ängste, Sorgen und stets und ständig bereit alles zu tun, dass wir uns von der Außenwelt distanzierten. Die Verhaltensauffälligkeiten konnten wir mit Hilfe eines großartigen Hundetrainers und einer fantastischen Tierkommunikatorin in den Griff bekommen und unsere Beziehung wurde langsam aber sicher besser und harmonischer, die gesundheitlichen Probleme wurden jedoch immer schlimmer. Ständige Ohrenentzündungen, Juckreiz, Ganzkörperschmerzen, Vorhautentzündungen waren unser Alltag geworden. Ca dreimal in der Woche waren wir in der Tierklinik und bei einer Heilpraktikerin.

Jeder Ansatz war ein kurzer Moment der Hoffnung, jedoch war es nie von langer Dauer und nichts führte zum 100%igen Erfolg der Genesung. Es ging von Tierklinik, Kinesiologie, Heilpraktiker, Haaranalyse etc. Pontius zu Pilatus. Immer dem Ziel etwas klarer vor Augen und dann ein dramatischer Rückfall. Unsere Grenzen schienen erreicht und unsere Nerven waren schier am Ende und das ohne zu Übertreiben! Wir waren weiter auf der Suche nach der Ursache für all die Entzündungen und Schmerzen unseres Hundes.

In einer Tierkommunikation stellte sich heraus, dass ein Druck auf Herz und Lunge zu spüren war. Daraufhin nahmen wir all unser Erspartes zusammen und ließen unseren Hund in der Klinik auf den Kopf stellen. Ganzkörper-CT, Darmspiegelung, alle Blutwerte zum zehnten Mal und auf unseren Wunsch einen Herzschall und ein Röntgen. Die Diagnose war vernichtend. Beginnende Herzklappen-Insuffizienz, akute Lungenentzündung, chronische Ohrenentzündung und eine Darmentzündung. Die Behandlung sah eine Dauer-Therapie mit Cortison, ein Langzeitantibiotikum und drei Herzmedikamente mit Säureblockern, als Schutz für den Magen, vor. Es hieß, er sei austherapierter Allergiker und wir dürfen nur noch Hypo-Allergenes Futter geben. Das alles bei einem 2jährigen Hund!

Mit ständigen Tränen voller Verzweiflung surften wir wieder tagelang im Internet, weil wir nach diesen Diagnosen eines wussten! Das kann alles nicht die Ursache sein, sondern nur immer schlimmer werdende Symptome!!!

Als wir auf ein Video von Dr. Franz Spitzer aufmerksam wurden, welches solch eine „Allergie-Spirale“ beschreibt, fiel uns unser Leidensweg wie Schuppen von den Augen und wir bekamen neue Hoffnung! Irgendwie spürten wir, dass uns dieser Mensch helfen kann und wir buchten direkt einen Telefontermin. Wir dachten uns zwar, ein Online Tierarzt, wie soll das gehen? Wir haben es trotzdem getan. Für uns unsere letzte Hoffnung, denn unserem Hund ging es immer schlechter… die Medikamente setzten ihm zu und er hatte nur noch stumpfes Fell, war abgemagert und seine Ohren waren in einem katastrophalen Zustand. Er hatte häufige Schübe mit Ganzkörperschmerzen und war schnell erschöpft und müde.

Es war ein Anruf, der alles danach veränderte!!!

Es ist nun gut 2 Jahre her, dass wir das Programm mit Höhen und Tiefen wirklich gelebt haben!

Wir sind dankbar für jeden einzelnen Tag, den wir miterlebt haben, wie diese kleine wunderschöne Seele von Hund in das Leben, in die Freude, in die Entspannung und in die völlige Genesung zurückgekehrt ist. Wir leben in einem Zustand von Glückseligkeit und Erleichterung. Unsere Hoffnung, unser Durchhaltevermögen, der unbedingte Glaube an Heilung, aber vor allem unser Herzenshund hat uns immer zum richtigen Zeitpunkt, die richtigen Menschen gezeigt, die uns unterstützt haben, unser gemeinsames Ziel zu erreichen!

Er lebt heute ohne Medikamente und er ist gesund und wird komplett natürlich ernährt. Von Allergien ist keine Spur mehr da, die Ohren sind komplett gesund, die Lunge komplett ausgeheilt und die Herzklappen-Insuffizienz noch früh genug und rechtzeitig gestoppt und teilregeneriert! Für uns fühlt es sich immer wieder wie ein Wunder an, dass wir all das hinter uns lassen durften und unser Liebling gesund sein darf! Wir haben heute unser Leben zurück und auf allen Ebenen, ein viel Schöneres, als wir uns das je hätten vorstellen können. Besonders haben wir heute eine wunderschöne Mensch-Hund-Beziehung voller Dankbarkeit und Vertrauen!

Danke lieber Franz und Team für alles, was Ihr für uns getan habt und wir mittlerweile täglich für all die wunderbaren Hundeseelen tun!
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