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Katergory

Übergewicht: „Wenn dein Hund abnehmen soll, muss er ordentlich fressen!“

Published on
May 6, 2024
Author:
Dr. Franz Spitzer
Updated:
May 6, 2024
Reading Time:
4 min

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Ich weiß, es klingt zu schön, um wahr zu sein. Und viele meiner Kunden mit übergewichtigen Hunden schauen mich mit einem ungläubigen Blick an, wenn ich ihnen erkläre, dass ihr geliebter Vierbeiner zum Abnehmen mehr fressen sollte.

Vielleicht hast du auch schon mal versucht deinen Hund zum Abnehmen auf eine FDH-Diät („Friss-die-Hälfte“) zu setzen? Oder schlimmer noch – du ernährst ihn nur noch mit speziellem Diätfutter… Wenn überhaupt, dann hast du damit bisher sicherlich nur kurzzeitigen Erfolg gehabt. Denn Fakt ist, weniger Nahrungsaufnahme führt euch nicht ans Ziel!

Viel mehr noch! Dein Hund nimmt so noch viel schwerer ab, als zuvor!

Viele Hundeliebhaber berichten, dass ihr Hund vor lauter Hunger ständig bettelt und unterwegs oder bei Freunden so ziemlich alles verputzt, was er kriegen kann.

Dem Ganzen liegt ein einfacher Mechanismus zugrunde. Du kannst es dir ungefähr so vorstellen:

Wenn dein Hund zu wenig frisst und dabei hungert, dann ruft sein Körper ein durch die Evolution fest verankertes Notstands-Programm auf, eine Art Notfahrplan, bei dem er sich sagt:

„Oh Gott! Es scheint nichts mehr zu fressen zu geben. Das heißt, ich muss sofort Fettreserven anlegen, um Energie für schlechte Zeiten zu sparen.“

Dazu werden Fettpolster aufgebaut und es wird da Körpergewebe abgebaut, wo sonst eben am meisten Energie verbraucht wird: in der Muskulatur!

Die Folge ist, dass die Fettverbrennung bei ihm nicht – wie von dir geplant – auf Hochtouren läuft, sondern dass wertvolle Muskelmasse abgebaut wird.

Gerade diese Muskelmasse ist es jedoch, die im Normalzustand wie ein Hochofen überschüssiges Fett verbrennt. Er gerät also in den sogenannten „Hungerstoffwechsel“, in dem sich sein Körper an jedes Gramm Körperfett klammert und er folglich auch kaum Gewicht verliert!

Lass uns zur Veranschaulichung mal zusammen folgendes Beispiel durchgehen:

Wann bist du besonders sparsam und gibst am wenigsten Geld aus? – Wahrscheinlich genau dann, wenn dein Gehalt in der Monatsmitte schon fast aufgebraucht ist und „am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig ist“.

Andersrum – wann gibst du dein Geld am großzügigsten und mit vollen Händen aus? – Wenn du gerade im Lotto gewonnen hast und jede Menge Geld zur Verfügung steht.

Der Körper deines Hundes „denkt“ genauso!

Wenn über die Nahrung ständig jede Menge hochwertige Nährstoffe (insbesondere auch hochwertige Fette!) in den Körper aufgenommen werden, dann verbrennt er seine bestehenden Fettreserven auch leichtfertiger, weil er ja „weiß“, das ständig reichlich Nachschub kommt und Mangel erst mal nicht zu befürchten ist.

Wie kannst du also den Fehler verhindern, dass sein Körper Muskeln zugunsten von Fettdepots abbaut? Wie kannst du stattdessen lieber die Fettverbrennung auf Hochtouren bringen?

Antwort: Er muss mehr fressen!

Selbstverständlich heißt das jetzt nicht, dass er ab heute ungebremst alles in sich hinein schaufeln soll, was ihm zwischen die Pfoten kommt.

Hier liegt das Problem:

Vor allem im industriell verarbeiteten Diät-Fertigfutter gibt es kaum hochwertige, natürliche Nährstoffe. Sie sind durch die industrielle Verarbeitung stark verändert, unausgewogen und können vom Körper nur schlecht verwertet werden!

Dein Hund frisst hier zwar jede Menge Futter (was dich wahrscheinlich ein Vermögen kostet), aber es enthält nicht die ausreichende Menge an natürlichen Nährstoffen, die dein Hund braucht.

Das führt dazu, dass dein Hund, obwohl er viel Diätfutter frisst, trotzdem in den Hungerstoffwechsel abrutscht und so im „ Notfahrplan der Evolution“ gefangen ist. Für den Körper zählt nicht die Futtermenge im Napf, sondern lediglich die darin enthaltenen verwertbaren Nährstoffe!

Als Folge des Hungerstoffwechsels werden dann Energie- aka Fettreserven angelegt und der Stoffwechsel wird runtergefahren – eben um Energie zu sparen.

Mit dem Ergebnis, dass der Hund an Gesamtkörpergewicht sogar eher zulegt, während Muskeln abgebaut werden. Je übergewichtiger der Hund dabei wird, desto schmächtiger werden dabei die unverhältnismäßig dünnen (weil kaum mehr bemuskelten) Beinchen im Verhältnis zum Körperstamm.

Und je weniger Muskeln er hat, desto mehr verschwinden natürlich auch Elan und Bewegungsdrang.

Ein Teufelskreis aus dem man als Hundeliebhaber aber jederzeit aussteigen kann – und sollte!

Denn mit den Folgen von Übergewicht ist bekanntlich nicht zu spaßen! Herz-Kreislaufversagen, Diabetes, Skeletterkrankungen und generell eine deutlich verkürzte Lebensdauer im Vergleich zu normalgewichtigen Tieren.

Der erste Schritt um dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen liegt in der richtigen Ernährung – dein Hund sollte stattdessen also natürliche, artgerechte Nahrungsmittel fressen. Er wird davon nicht nur stets satt werden, sondern auch in Rekordzeit abnehmen.

Und da er nicht mehr hungert wird er dich mit seiner Bettelei auch nicht mehr wahnsinnig machen! ?

Andersherum bedeutet unsere Rechnung von oben natürlich auch, dass, wenn er mehr Muskeln aufbaut, er auch jeden Tag mehr Energie (=Fett) verbrennt. Das heißt, wenn er erst mal wieder mehr Muskeln aufbaut, kann er mehr fressen als vorher und nimmt trotzdem ab!

Super Sache oder?

Vielleicht denkst du jetzt gerade:

„Das ist ja schön und gut, aber er ist nicht gerade eine Sportskanone und stundenlang durch den Wald rennen ist auch nicht sein Ding…“.

Das Schöne ist, er braucht dafür nicht unbedingt eine Sportskanone zu sein!

Wieso? Weil er zum Fett Abbauen neben hochwertiger Ernährung lediglich moderate Bewegung benötigt – immer angepasst an das gegenwärtige Fitnesslevel.

Wenn du ihn richtig ernährst, dann führt jedes verlorene Gramm Körperfett automatisch dazu, dass er Tag für Tag von selbst agiler und bewegungsfreudiger werden wird.

Und du kannst dir obendrein das teure Diätfutter sparen.

Der Teufelskreis, in dem ihr jetzt vielleicht noch steckt, verwandelt sich plötzlich in eine Aufwärtsspirale, an deren Ende ein kerngesunder Hund mit Idealgewicht steht.

FAq

Häufig gestellte Fragen

1. Wie soll das ganze online überhaupt funktionieren?

Unter Frage 4 sind alle akuten Beschwerden & Schmerzzustände aufgezählt, bei denen ein direktes physisches Eingreifen am Körper deines Hundes durch einen Tierarzt vor Ort wirklich notwendig ist.

Bei allen anderen dort nicht aufgeführten Symptomen (insbesondere dann wenn diese einen chronischen Verlauf angenommen haben) bringt der Eingriff vor Ort nachweislich KEINE nachhaltige Heilung!

Es werden dort lediglich Symptome unterdrückt bzw. Krankheiten “verwaltet” und was dabei immer fehlt, ist die Aufklärung über die Krankheits-Ursachen – und genau diese Aufklärung ist sehr gut online, also fernmündlich möglich.

Durch die ausführliche Anamnese, den individuellen Schritt-für-Schritt-Plan und die Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum können wir dir und deinem Hund nachweislich besser helfen, als wenn wir ihn physisch anfassen würden! Über Bilder/Videos und Befragungen erhalten wir alle dafür nötigen Informationen.

Da wir ausschließlich online arbeiten hast du auch die Möglichkeit uns von überall zu erreichen und täglich Antworten auf deine Fragen zu bekommen.

Ausserdem ist dein Hund nicht dem erheblichen Stress ausgesetzt, der jedes Mal mit dem Besuch einer TA-Praxis verbunden ist.

3. Ich barfe bereits. Geht es im Programm nur um Ernährung?

Ernährung ist ein Baustein im Regenerationsprozess, nur längst nicht der Einzige oder Wichtigste. Wir haben in unserem Coaching 6 zentrale Punkte definiert, die zum Thema Hundegesundheit erfahrungsgemäß unabdingbar sind. Demnach braucht es deutlich mehr als nur Ernährung.

5. Wie lange dauert die Zusammenarbeit?

Genau wie eine Pflanze nicht schneller gedeiht oder ein Kind nicht schneller aufwächst, nur weil der Mensch das möchte, so braucht auch die Heilung deines Hundes vor allem Zeit und Geduld.

Je nach Symptomatik, Chronizität, bisheriger Medikamentengabe, Alter des Hundes und auch der Mitarbeit bzw. Umsetzung durch den Halter dauert die körperliche Regeneration deines Hundes erfahrungsgemäß zwischen 3-6 Monate, in schweren Fällen mitunter auch länger.

Letztlich spielen noch viele weitere Faktoren in die Regeneration mit hinein. Wir halten uns daher immer an den eisernen Grundsatz: ” Das Tempo gibt dein Hund vor.”

7. Mein Hund hat momentan noch keine Symptome.
Macht eine Teilnahme trotzdem Sinn?

Auf jeden Fall. Bevor der Körper Symptome zeigt, vergeht eine längere Zeit, in der der Organismus deines Hundes im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht sich selbst zu heilen. Nur wenn dies nicht mehr gelingt und die Regulations- bzw. Regenerationsprozesse im Körper überlastet sind, kommt es zu Symptomen.

Demnach sollte dein Hund nicht erst sichtbare Anzeichen zeigen, bevor du tätig wirst. Der Gedanke der Prophylaxe ist ein zentraler Baustein unserer Arbeit um deinem Hund (und dir) ggf. eine Menge Leid zu ersparen.

2. Könnt ihr helfen wenn mein Partner skeptisch ist?

Auch wenn dein Partner skeptisch ist, steht einer Zusammenarbeit erst mal nichts im Wege, mit einer einzigen Ausnahme: Er/sie darf nicht kategorisch dagegen sein!

Wir Menschen haben oft eine andere Meinung als unsere Mitmenschen und auch oft als unser Partner. Beide Meinungen sind gleichermaßen valide.

Zu erkennen, dass beide Recht haben können, bedeutet eine ganz neue Möglichkeit und schafft neuen Raum für euch in eurer Partnerschaft!

Eine gewisse Skepsis ist durchaus gesund und über evtl. Sorgen & Ängste können wir gerne sprechen. Wir empfehlen immer den Partner um Vertrauen zu bitten! Damit hat er die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild der Zusammenarbeit zu machen.
Ist einer von beiden wirklich kategorisch dagegen, nehmen wir jedoch unsererseits von einer Zusammenarbeit Abstand.

Wir wollen hier niemanden überzeugen, denn dieser Konflikt ist kein guter Begleiter für Heilung. Der Heilungsprozess benötigt immer eine gemeinsame Initiative und ein harmonisches Miteinander. Das kann ganz unterschiedlich aussehen und wie genau das besprechen wir individuell im gemeinsamen Gespräch.

4. Bei welchen akuten Beschwerden könnt ihr nicht unterstützen?

Bei den folgenden akuten Problemen ist eine medizinische Erstversorgung durch einen Tierarzt vor Ort unabdingbar:Unfälle, Knochenbrüche, Bisswunden & -verletzungen, Magendrehungen, Vergiftungen, Fremdkörper-Entfernung und Tumore/Krebs. Hier können wir im Nachgang beim Aufbau unterstützen.

Kastrationen und Impfungen (von denen wir allerdings abraten) sind logischerweise ebenfalls ein Fall für den Tierarzt vor Ort.

6. Kann ich auch aus dem Ausland teilnehmen?

Grundsätzlich ja. Die meisten unserer Teilnehmer kommen aus der D-A-CH Region. Die Teilnahme aus Luxemburg und Liechtenstein ist ebenfalls problemlos möglich.

Auf Grund der unterschiedlichen lokalen Gegebenheiten und Bedingungen in anderen Ländern kann es im Programm zu Umsetzungsschwierigkeiten kommen, da z.B. bestimmte Hilfsmittel nur schwer beschafft werden können.

Sollte eine vollumfänglichen Umsetzung des Programms aufgrund der ortsspezifischen Bedingungen am Wohnort des Interessenten nicht gegeben sein, sehen wir unter dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns unsererseits von einer Zusammenarbeit ab.

8. Wo genau ist jetzt deine Praxis bzw. wo muss
ich mit meinem Hund hinkommen?

Wir haben KEINE Praxis vor Ort und du musst mit deinem Hund nirgendwo hinkommen, um mit uns zusammen zu arbeiten! Der größte Vorteil dieser 100% Online-Tätigkeit ist unter Frage 1 erklärt. So kannst du ortsunabhängig zu regelmäßigen Zeiten für die Gesundheit deines Hundes sorgen. Das Konzept einer Praxis vor Ort wird dadurch komplett revolutioniert.

Durch unsere langjährige Erfahrung mit inzwischen über 1000 Hunden können wir dir versichern, dass es (außer bei den in Frage 4 spezifizierten Fällen) KEINEN körperlichen Kontakt zu deinem Hund braucht, damit wir euch unterstützen können.

Bist du bereit mit deinem Hund einen neuen Weg zu gehen?

Wir geben dir das nötige Wissen und alle erforderlichen Hilfsmittel an die Hand.

Übergewicht: „Wenn dein Hund abnehmen soll, muss er ordentlich fressen!“

Von
Dr. Franz Spitzer
Fakten geprüft von
Aktualisiert am   
19.12.2023
4 min
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Ich weiß, es klingt zu schön, um wahr zu sein. Und viele meiner Kunden mit übergewichtigen Hunden schauen mich mit einem ungläubigen Blick an, wenn ich ihnen erkläre, dass ihr geliebter Vierbeiner zum Abnehmen mehr fressen sollte.

Vielleicht hast du auch schon mal versucht deinen Hund zum Abnehmen auf eine FDH-Diät („Friss-die-Hälfte“) zu setzen? Oder schlimmer noch – du ernährst ihn nur noch mit speziellem Diätfutter… Wenn überhaupt, dann hast du damit bisher sicherlich nur kurzzeitigen Erfolg gehabt. Denn Fakt ist, weniger Nahrungsaufnahme führt euch nicht ans Ziel!

Viel mehr noch! Dein Hund nimmt so noch viel schwerer ab, als zuvor!

Viele Hundeliebhaber berichten, dass ihr Hund vor lauter Hunger ständig bettelt und unterwegs oder bei Freunden so ziemlich alles verputzt, was er kriegen kann.

Dem Ganzen liegt ein einfacher Mechanismus zugrunde. Du kannst es dir ungefähr so vorstellen:

Wenn dein Hund zu wenig frisst und dabei hungert, dann ruft sein Körper ein durch die Evolution fest verankertes Notstands-Programm auf, eine Art Notfahrplan, bei dem er sich sagt:

„Oh Gott! Es scheint nichts mehr zu fressen zu geben. Das heißt, ich muss sofort Fettreserven anlegen, um Energie für schlechte Zeiten zu sparen.“

Dazu werden Fettpolster aufgebaut und es wird da Körpergewebe abgebaut, wo sonst eben am meisten Energie verbraucht wird: in der Muskulatur!

Die Folge ist, dass die Fettverbrennung bei ihm nicht – wie von dir geplant – auf Hochtouren läuft, sondern dass wertvolle Muskelmasse abgebaut wird.

Gerade diese Muskelmasse ist es jedoch, die im Normalzustand wie ein Hochofen überschüssiges Fett verbrennt. Er gerät also in den sogenannten „Hungerstoffwechsel“, in dem sich sein Körper an jedes Gramm Körperfett klammert und er folglich auch kaum Gewicht verliert!

Lass uns zur Veranschaulichung mal zusammen folgendes Beispiel durchgehen:

Wann bist du besonders sparsam und gibst am wenigsten Geld aus? – Wahrscheinlich genau dann, wenn dein Gehalt in der Monatsmitte schon fast aufgebraucht ist und „am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig ist“.

Andersrum – wann gibst du dein Geld am großzügigsten und mit vollen Händen aus? – Wenn du gerade im Lotto gewonnen hast und jede Menge Geld zur Verfügung steht.

Der Körper deines Hundes „denkt“ genauso!

Wenn über die Nahrung ständig jede Menge hochwertige Nährstoffe (insbesondere auch hochwertige Fette!) in den Körper aufgenommen werden, dann verbrennt er seine bestehenden Fettreserven auch leichtfertiger, weil er ja „weiß“, das ständig reichlich Nachschub kommt und Mangel erst mal nicht zu befürchten ist.

Wie kannst du also den Fehler verhindern, dass sein Körper Muskeln zugunsten von Fettdepots abbaut? Wie kannst du stattdessen lieber die Fettverbrennung auf Hochtouren bringen?

Antwort: Er muss mehr fressen!

Selbstverständlich heißt das jetzt nicht, dass er ab heute ungebremst alles in sich hinein schaufeln soll, was ihm zwischen die Pfoten kommt.

Hier liegt das Problem:

Vor allem im industriell verarbeiteten Diät-Fertigfutter gibt es kaum hochwertige, natürliche Nährstoffe. Sie sind durch die industrielle Verarbeitung stark verändert, unausgewogen und können vom Körper nur schlecht verwertet werden!

Dein Hund frisst hier zwar jede Menge Futter (was dich wahrscheinlich ein Vermögen kostet), aber es enthält nicht die ausreichende Menge an natürlichen Nährstoffen, die dein Hund braucht.

Das führt dazu, dass dein Hund, obwohl er viel Diätfutter frisst, trotzdem in den Hungerstoffwechsel abrutscht und so im „ Notfahrplan der Evolution“ gefangen ist. Für den Körper zählt nicht die Futtermenge im Napf, sondern lediglich die darin enthaltenen verwertbaren Nährstoffe!

Als Folge des Hungerstoffwechsels werden dann Energie- aka Fettreserven angelegt und der Stoffwechsel wird runtergefahren – eben um Energie zu sparen.

Mit dem Ergebnis, dass der Hund an Gesamtkörpergewicht sogar eher zulegt, während Muskeln abgebaut werden. Je übergewichtiger der Hund dabei wird, desto schmächtiger werden dabei die unverhältnismäßig dünnen (weil kaum mehr bemuskelten) Beinchen im Verhältnis zum Körperstamm.

Und je weniger Muskeln er hat, desto mehr verschwinden natürlich auch Elan und Bewegungsdrang.

Ein Teufelskreis aus dem man als Hundeliebhaber aber jederzeit aussteigen kann – und sollte!

Denn mit den Folgen von Übergewicht ist bekanntlich nicht zu spaßen! Herz-Kreislaufversagen, Diabetes, Skeletterkrankungen und generell eine deutlich verkürzte Lebensdauer im Vergleich zu normalgewichtigen Tieren.

Der erste Schritt um dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen liegt in der richtigen Ernährung – dein Hund sollte stattdessen also natürliche, artgerechte Nahrungsmittel fressen. Er wird davon nicht nur stets satt werden, sondern auch in Rekordzeit abnehmen.

Und da er nicht mehr hungert wird er dich mit seiner Bettelei auch nicht mehr wahnsinnig machen! ?

Andersherum bedeutet unsere Rechnung von oben natürlich auch, dass, wenn er mehr Muskeln aufbaut, er auch jeden Tag mehr Energie (=Fett) verbrennt. Das heißt, wenn er erst mal wieder mehr Muskeln aufbaut, kann er mehr fressen als vorher und nimmt trotzdem ab!

Super Sache oder?

Vielleicht denkst du jetzt gerade:

„Das ist ja schön und gut, aber er ist nicht gerade eine Sportskanone und stundenlang durch den Wald rennen ist auch nicht sein Ding…“.

Das Schöne ist, er braucht dafür nicht unbedingt eine Sportskanone zu sein!

Wieso? Weil er zum Fett Abbauen neben hochwertiger Ernährung lediglich moderate Bewegung benötigt – immer angepasst an das gegenwärtige Fitnesslevel.

Wenn du ihn richtig ernährst, dann führt jedes verlorene Gramm Körperfett automatisch dazu, dass er Tag für Tag von selbst agiler und bewegungsfreudiger werden wird.

Und du kannst dir obendrein das teure Diätfutter sparen.

Der Teufelskreis, in dem ihr jetzt vielleicht noch steckt, verwandelt sich plötzlich in eine Aufwärtsspirale, an deren Ende ein kerngesunder Hund mit Idealgewicht steht.

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